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Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Duale Ausbildung im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
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Ausbildungsdauer: 3 Jahre
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Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Schornsteinfeger/innen überprüfen Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen sowie ähnliche Einrichtungen auf ihre Betriebs- und Brandsicherheit. Dabei richten sie sich nach bau- und umweltschutz-rechtlichen Vorgaben und ermitteln Energieeinsparpotenziale. Schornsteinfeger/innen reinigen Feuerungsanlagen und Rauchableitungen und entfernen Ablagerungen aus Lüftungsanlagen. Außerdem führen sie Feuerstätten- und Brandverhütungsschauen sowie Immissionsschutzmessungen durch, veranlassen die Beseitigung vorgefundener Mängel und dokumentieren ihre Mess-, Prüf- und Arbeitsergebnisse.
Auch die Kundenberatung gehört zu ihren Aufgaben. Dabei beantworten sie etwa Fragen zu Energieeffizienz, Brandschutz und Klimaschutz. Darüber hinaus sind Schornsteinfeger/innen an baurechtlichen Prüfungen und Begutachtungen beteiligt.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Schornsteinfeger/innen finden Beschäftigung
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in Betrieben des Schornsteinfegerhandwerks
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in Energieberatungsunternehmen
Arbeitsorte:
Schornsteinfeger/innen arbeiten in erster Linie
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beim Kunden vor Ort, z.B. an Heizungs- und Lüftungsanlagen
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im Freien auf Dächern
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in Büroräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit
mittlerem Bildungsabschluss ein.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Handwerkliches Geschick, Umsicht und Körperbeherrschung (z.B. Schornsteine und Kamine reinigen, Arbeit in größeren Höhen)
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Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen von Rauchgasanlagen, bei der Beachtung der Emissionsschutzbestimmungen)
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Kundenorientierung (z.B. bei der Kundenberatung)
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Lernbereitschaft (z.B. sich über neue rechtliche Vorgaben des Brandschutzes oder des Umwelt- und Klimaschutzes auf dem Laufenden halten)
Schulfächer:
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Physik/Chemie (z.B. für das Messen und Beurteilen von Abgasen und Verbrennungsrückständen an Feuerungsanlagen)
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Mathematik (z.B. beim Erstellen von Arbeits-, Mess- und Prüfberichten)
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Werken/Technik (z.B. für das Lesen und Verstehen technischer Unterlagen; technisches Zeichnen)
Was verdient man in der Ausbildung?
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
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1. Ausbildungsjahr: € 520
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2. Ausbildungsjahr: € 590
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3. Ausbildungsjahr: € 690
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