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Berufstyp: Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)
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Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre, mit Zusatzqualifikationen ggf. 4 Jahre)
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Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Fachkräfte für Pflegeassistenz betreuen Menschen, die aufgrund ihres Alters, einer Behinderung oder Krankheit Unterstützung benötigen. Sie helfen den betroffenen Personen bei Verrichtungen des täglichen Lebens und fördern deren Eigenständigkeit, indem sie sie z.B. zu Bewegung und Beschäftigung anleiten. Unter Berücksichtigung sowohl pflegerischer als auch finanzieller Gesichtspunkte führen sie im ambulanten Bereich den Haushalt der zu Betreuenden. Außerdem unterstützen und beraten sie die Familienangehörigen, z.B. im Umgang mit Pflegehilfsmitteln. Fachkräfte für Pflegeassistenz erledigen Einkäufe, lagern und kontrollieren Lebensmittel und andere Haushaltswaren. Sie stellen Speisepläne auf, kochen und servieren das Essen. In Wohn-, Schlaf-, Sanitär- und Wirtschaftsräumen sorgen sie für Ordnung und Hygiene.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Fachkräfte für Pflegeassistenz finden Beschäftigung
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in Krankenhäusern
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in Alten- und Altenpflegeheimen
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in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung
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bei ambulanten Alten- und Krankenpflegediensten
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in Privathaushalten pflegebedürftiger Personen
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bei kirchlich-sozialen Diensten
Arbeitsorte:
Fachkräfte für Pflegeassistenz arbeiten in erster Linie
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in Patientenzimmern und Sanitärräumen
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in Großküchen
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in Gruppen- und Aufenthaltsräumen
Darüber arbeiten sie ggf. auch
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in Privatwohnungen pflegebedürftiger Personen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird i.d.R. ein Hauptschulabschluss ( je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Verantwortungsbewusstsein (z.B. für kranke und hilfsbedürftige Personen sorgen)
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Einfühlungsvermögen (z.B. im Umgang mit alten und kranken Personen)
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Kommunikationsfähigkeit (z.B. bei Gesprächen mit den zu betreuenden Menschen sowie deren Angehörigen, Teambesprechungen)
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Psychische Stabilität (z.B. zur Wahrung einer professionellen Distanz im Umgang mit Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen oder schwierigen hilfsbedürftigen Personen)
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Sorgfalt (z.B. beim Dokumentieren der Pflegeleistungen oder Verwalten der persönlichen Daten der zu betreuenden Personen)
Schulfächer:
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Biologie/Chemie (z.B. zum Nachvollziehen von medizinischen und ernährungswissenschaftlichen Zusammenhängen der pflegerischen und hauswirtschaftlichen Ausbildungsinhalte)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.
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