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Berufstyp: Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)
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Ausbildungsdauer: 2 Jahre
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Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Marketingfachkräfte bzw. Marketingassistenten/-assistentinnen wirken dabei mit, Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen und die Nachfrage zu steigern. Sie sind vor allem in der Werbung, in der Verkaufsförderung und im Produktmanagement tätig. Im Bereich Marketing und Vertrieb übernehmen sie z.B. Aufgaben in der Marktforschung oder arbeiten an der marktgerechten Absatzplanung im In- und Ausland oder an werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit. Ihre Aufgabe ist es beispielsweise, Produkte mit positiv besetzten Themen zu verbinden. Dabei wirken sie bei der Entwicklung der entsprechenden Werbemotive und beim Entwurf der Anzeigen und Logos mit. Auch an Qualitäts- und Preisverhandlungen sind sie beteiligt. Die Mitarbeit beim Internetauftritt ihrer Beschäftigungsfirma und das Ausarbeiten von Konzepten im Bereich des E-Commerce können ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Im Key-Account-Management betreuen sie wirtschaftlich bedeutende Kunden im In- und Ausland, beispielsweise Groß- oder Einzelhandelsbetriebe.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Marketingfachkräfte bzw. Marketingassistenten und ‑assistentinnen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche. Auch bei Verbänden und Organisationen sind sie tätig.
Arbeitsorte:
Marketingfachkräfte bzw. Marketingassistenten und ‑assistentinnen arbeiten in erster Linie
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im Büro
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
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in Besprechungsräumen
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auf Messen
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im Außendienst z.B. beim Kunden vor Ort, ggf. auch im Ausland
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird i.d.R. die Fachhochschulreife vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Kreativität (z.B. beim Entwickeln von Marketingkonzepten und ‑strategien)
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Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick (z.B. beim Führen von Verhandlungen mit Lieferanten, bei Beratungs- und Briefinggesprächen mit Kunden)
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Flexibilität (z.B. beim gleichzeitigen Betreuen unterschiedlicher Kunden)
Schulfächer:
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Englisch, Französisch und ggf. andere Fremdsprachen (z.B. für Gespräche und Korrespondenz mit ausländischen Firmen und Institutionen)
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Wirtschaft (z.B. um in Bereichen wie Marketing oder Controlling tätig zu sein)
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Deutsch (z.B. für den mündlichen und schriftlichen Kontakt mit Kunden)
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Mathematik (z.B. beim Durchführen von wirtschaftlichen Berechnungen)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der Ausbildung erhält man keine Vergütung. Ggf. fallen Kosten an, z.B. Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren.
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