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Berufstyp: Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)
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Ausbildungsdauer: 2 Jahre
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Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Medienassistenten und ‑assistentinnen konzipieren multimediale Produkte aller Art, z.B. Anzeigen, Broschüren, Videospots, Computerspiele, Internetseiten oder CDs, und bearbeiten bzw. realisieren sie unter Berücksichtigung kaufmännisch-organisatorischer und rechtlicher Aspekte. So entwerfen und gestalten sie etwa audiovisuelle Medien oder Internetprojekte nicht nur, sondern prüfen zudem deren Finanzierungsmöglichkeiten und erstellen Vor- und Nachkalkulationen. Sie beschaffen Rechte und Lizenzen, werten Informationen über den Markt und die Mitbewerber aus und wirken bei der Erarbeitung von Marketingkonzeptionen mit. Darüber hinaus übernehmen sie die Einsatzplanung für Medienproduktionen, beschaffen die Materialien sowie die technische Ausrüstung und wirken bei der Personaleinteilung mit. Nach der Produktion rechnen sie z.B. Honorare ab, werten statistische Daten aus und bereiten diese zu Controllingzwecken auf.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Medienassistenten und ‑assistentinnen finden Beschäftigung
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bei Multimediaverlagen
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in Werbeagenturen
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bei Softwareverlegern und Firmen, die Internetpräsentationen entwickeln
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bei Film- und Rundfunkunternehmen
Arbeitsorte:
Medienassistenten und ‑assistentinnen arbeiten in erster Linie
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Büros
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
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in Besprechungsräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Kaufmännisches Denken (z.B. beim Erstellen marktgerechter Angebote, beim Kalkulieren von Kosten)
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Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. bei Verhandlungen mit Dienstleistern und Vertriebspartnern)
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Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. beim Eingehen auf Wünsche von Auftraggebern, beim Beraten von Kunden)
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Organisatorische Fähigkeiten (z.B. beim Planen und Realisieren von Medienprodukten)
Schulfächer:
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Mathematik (z.B. beim Prüfen von Finanzierungsmöglichkeiten und Auswerten von statistischen Daten)
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Englisch (z.B. beim Verwenden von englischen Fachwörtern in der Medienbranche)
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Deutsch (z.B. für den schriftlichen und telefonischen Kontakt mit Geschäftspartnern
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Wirtschaft (z.B. bei der Beschäftigung mit betriebswirtschaftlichen Prozessen)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.
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