• Berufstyp: Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: 2 Jahre

  • Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb

Was macht man in diesem Beruf?

Assistenten und Assistentinnen in der Systemgastronomie unterstützen das Gastronomiemanagement beim Einkauf von Ausgangsprodukten, bei der Angebotserstellung und bei kaufmännischen Verwaltungsarbeiten. Kalkulation, Marketing und Controlling sind weitere Aufgabengebiete. Dabei sind die Assistenten und Assistentinnen nicht nur im Fast­Food­Bereich oder in der gehobenen Markengastronomie tätig, sondern beispielsweise auch im Catering, wo sie standardisierte und oft schon fertig verpackte Speisen für die Gemeinschaftsverpflegung bereitstellen. Sie beraten Abnehmer bei der Zusammenstellung von Menüs und Büfetts oder hinsichtlich angebotener Dienstleistungen wie Service und Dekoration. Bei der Herstellung und Verpackung der Cateringprodukte wirken sie ebenfalls mit. In Fast­Food­Betrieben organisieren sie die Abläufe und arbeiten neue Angebote aus.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
Assistenten und Assistentinnen in der Systemgastronomie finden Beschäftigung

  • bei Fast­Food­Ketten

  • in Selbstbedienungsrestaurants

  • bei Cateringunternehmen

  • in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung wie Kantinen und Mensen

Arbeitsorte:
Assistenten und Assistentinnen in der Systemgastronomie arbeiten in erster Linie

  • in Gast­ und Verkaufsräumen

  • in Büros

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Lagerräumen

  • in Küchen

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Kunden­ und Serviceorientierung (z.B. Sorge tragen für die Speisenzubereitung nach Kundenwunsch)

  • Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten (z.B. beim Durchführen von Marketingmaßnahmen, Erstellen von Dienstplänen, Vorbereiten des Arbeitsablaufs)

  • Gute körperliche Konstitution und Flexibilität (z.B. beim Arbeiten im Gehen und Stehen, beim schnellen Wechseln zwischen Tätigkeiten)

  • Sorgfalt und Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim hygienischen Arbeiten in Küche, Lager und Restaurant, beim Kontrollieren der Speisenqualität, Zubereitungsart und Präsentation)

Schulfächer:

  • Wirtschaft (z.B. beim Planen von wirtschaftlichen Abläufen wie Ein­ und Verkauf, Lagerung und Marketing)

  • Mathematik (z.B. beim Erstellen der Rechnung und beim Kassieren)

  • Englisch (z.B. für den Kontakt mit ausländischen Gästen oder spätere Tätigkeiten im Ausland)

  • Deutsch (z.B. beim Verfassen von Geschäftsbriefen)

Was verdient man in der Ausbildung?

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme­ und Prüfungsgebühren.

Du bist auf der Suche nach einer Ausbildung?
Mach einen Termin bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und hole dir die Infos, die du brauchst!
Einfach hier klicken!