• Berufstyp: Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre

  • Lernorte: Berufsfachschule

Was macht man in diesem Beruf?

Assistenten und Assistentinnen für Innenarchitektur übernehmen die technische Realisierung der Gestaltungskonzepte von Innenarchitekten und ‑architektinnen bzw. Designern und Designerinnen. Mit speziellen CAD­-Programmen setzen sie Entwürfe in detaillierte Pläne um. Sie arbeiten ihren Vorgesetzten bei Ausschreibungen und der Vergabe von Bauleistungen zu, koordinieren die Ausführung der Arbeiten und dokumentieren die Gesamtergebnisse. Ebenso beraten Assistenten und Assistentinnen für Innenarchitektur Kunden über Einrichtungsmöglichkeiten. Sie achten darauf, dass die Bedürfnisse der Menschen, die in den Räumen wohnen oder arbeiten, bereits in die Planung mit einfließen. Dabei gilt es, z.B. Materialien und Farben, Beleuchtung und Bodenbeläge sorgfältig auszuwählen oder Bildschirmarbeitsplätze sinnvoll anzuordnen.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
Assistenten und Assistentinnen für Innenarchitektur finden Beschäftigung

  • in Büros für Innenarchitektur bzw. bautechnische Gesamtplanung

  • bei Raumausstattern

  • bei Messe­ und Ausstellungsveranstaltern

  • bei Möbelherstellern

Arbeitsorte:
Assistenten und Assistentinnen für Innenarchitektur arbeiten in erster Linie

  • in Büros

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Besprechungsräumen

  • beim Kunden vor Ort

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Zeichnerische Fähigkeiten und räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. beim Erstellen von Entwurfsskizzen und Detailzeichnungen, beim Anfertigen von Modellen)

  • Organisatorische Fähigkeiten (z.B. technische Planung und Koordinieren der Bauausführung)

  • Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. Entwickeln und Umsetzen von Innenraumkonzepten)

  • Kunden­ und Serviceorientierung (z.B. Berücksichtigen von Kundenwünschen beim Planen von Inneneinrichtungen)

  • Sorgfalt (z.B. beim Erstellen von Leistungsbeschreibungen)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. beim Berechnen des Materialverbrauchs für Raumausstattungen)

  • Werken/Technik (z.B. beim Anfertigen von technischen Zeichnungen über geplante Ausbaumaßnahmen)

  • Kunst (z.B. bei der Gestaltung von Räumen)

Was verdient man in der Ausbildung?

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme­ und Prüfungsgebühren.

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