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Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
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Ausbildungsdauer: 2 Jahre
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Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Fachkräfte für Lederverarbeitung stellen z.B. Schuhoberteile, Taschen, Kleinlederwaren, Polster- oder Autositzbezüge her. Dazu verwenden sie fertige Lederwarenhalbzeuge oder schneiden einzelne Lederteile zu. Die Einzelteile sowie Außen- und Futterteile fügen sie durch Naht-, Schweiß- oder Klebeverbindungen aneinander. Sie bringen Zier- und Spezialnähte sowie dekoratives und funktionelles Zubehör an den Lederwaren an. Zudem richten sie die zur Fertigung benötigten Maschinen und Anlagen ein, pflegen und warten sie.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Fachkräfte für Lederverarbeitung finden Beschäftigung
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in Betrieben der Schuhindustrie
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in Betrieben der Lederverarbeitung
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in Sattlereien, die sich auf die Herstellung von Polster- bzw. Autositzbezügen aus Leder spezialisiert haben
Arbeitsorte:
Fachkräfte für Lederverarbeitung arbeiten in erster Linie in Produktionshallen oder Werkstätten
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. bei Näh- und Stepparbeiten bei der Fertigung von Schuhen und Lederwaren)
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Sorgfalt (z.B. beim Spalten und Egalisieren der Lederzuschnitte)
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Handwerkliches Geschick (z.B. beim Anbringen von Reißverschlüssen)
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Technisches Verständnis (z.B. beim Bedienen und Warten der Maschinen)
Schulfächer:
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Mathematik (z.B. für die Berechnung von Materialmengen, für die Erstellung von Vorzeichnungen)
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Werken (z.B. beim Einrichten und Warten von Maschinen, für das Ansteppen von Garnituren und Dekorationen)
Was verdient man in der Ausbildung?
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
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1. Ausbildungsjahr: € 800
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2. Ausbildungsjahr: € 840
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