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Berufstyp: Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen
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Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung, geregelt nach Kammerregelungen gemäß §66 Berufsbildungsgesetz (BBiG)/§42m Handwerksordnung (HwO)
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Ausbildungsdauer: 3 Jahre
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Lernorte: Betrieb und Berufsschule oder Einrichtung der beruflichen Rehabilitation
Was macht man in diesem Beruf?
Fachwerker/innen für Feinwerktechnik stellen Bauteile aus Metall für Maschinen und feinmechanische Geräte her. Danach verbinden und befestigen sie diese Bauteile zum Beispiel durch Schrauben oder Kleben. Häufig arbeiten sie dazu an computergesteuerten Werkzeugmaschinen. Zum Teil arbeiten Fachwerker/innen für Feinwerktechnik aber auch mit der Hand. Sie richten Maschinen ein und bearbeiten Metalle zum Beispiel durch Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen. Fachwerker/innen für Feinwerktechnik pflegen ihre Werkzeuge, Arbeitsgeräte und Maschinen. Außerdem beurteilen sie die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse. Auch müssen Fachwerker/innen für Feinwerktechnik einfache Programme für computergesteuerte Werkzeugmaschinen schreiben und testen.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe: Betrieb, die Metall verarbeiten
Arbeitsorte: Werkstätten
Was ist wichtig?
Anforderungen:
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technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. beim Lesen von technischen Zeichnungen)
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handwerkliches Geschick (z.B. beim Instandhalten der Maschinen)
Schulfächer:
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Werken/Technik (für das Einrichten der Maschinen)
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Mathematik (z.B. zum Ermitteln von Maschinenwerten)
Was Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung?
Die Ausbildung zum Fachwerker bzw. zur Fachwerkerin für Feinwerktechnik kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.
Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich dafür eignet.
Was lernt man in der Ausbildung?
Die Auszubildenden lernen beispielsweise:
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welche Materialien, Werkzeuge und Maschinen benutzt werden
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welche Arbeitstechniken es im Metallbereich gibt
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wie man technische Unterlagen liest
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wie man in einfachen Tabellen technische Daten findet
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wie man mit Dreh- und Fräsmaschinen arbeitet
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was man beim Drehen, Bohren und Fräsen beachten muss
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wie man computergesteuerte Werkzeugmaschinen programmiert
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wie man die Arbeitsergebnisse prüft
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