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Berufstyp: Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)
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Ausbildungsdauer: 2 Jahre
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Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Management-/Direktionsassistenten und ‑assistentinnen entlasten die Geschäftsleitung von Routine-arbeiten und unterstützen sie bei Planungen und Entscheidungen sowie bei der Mitarbeiterführung. Sie analysieren z.B. Verträge und Angebote, erstellen Statistiken und werten sie aus. Dabei arbeiten sie, besonders in international tätigen Unternehmen, häufig mit fremdsprachigen Dokumenten. Eben-so assistieren sie bei der Ablauf- und Zeitplanung und bei der Personalbeschaffung, bereiten Verhandlungen vor und übersetzen Vorlagen. Sie erarbeiten Entscheidungsgrundlagen und ‑hilfen für die Geschäftsleitung oder werten die auf der Führungsebene zusammenlaufenden betriebswirtschaftlichen Unterlagen aus. Bei Außenkontakten vertreten sie ihren Kompetenzbereich und führen z.B. Verhandlungen mit Geschäftspartnern.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Management-/Direktionsassistenten und ‑assistentinnen finden Beschäftigung in Unternehmen nahe-zu aller Wirtschaftsbereiche.
Arbeitsorte:
Management-/Direktionsassistenten und ‑assistentinnen arbeiten in erster Linie
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im Büro
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in Besprechungsräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Organisatorische Fähigkeiten (z.B. Konferenzen planen und organisieren
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Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft (z.B. schnell Kontakte zu Lieferanten und Kunden herstellen, Geschäftspartner im In- und Ausland beraten)
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Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten über Lieferkonditionen führen)
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Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. Dolmetscheraufgaben sowie schriftliche Korrespondenz erledigen)
Schulfächer:
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Deutsch (z.B. für die geschäftliche Korrespondenz)
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Mathematik (z.B. beim Erstellen von Kosten- und Leistungsrechnungen)
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Fremdsprachen (z.B. für die Kommunikation mit internationalen Geschäftspartnern)
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Wirtschaft (z.B. für Bereiche wie Marketing, Rechnungswesen und Controlling)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.
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