• Berufstyp: Berufsfachschulberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (bundesweit einheitlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: i.d.R. 1-2 Jahre

  • Lernorte: Berufsfachschule

Was macht man in diesem Beruf?

Staatlich geprüfte Mathematisch-technische Assistenten und Assistentinnen entwickeln, modifizieren und installieren auf der Grundlage anwendungsorientierter Informatik und Mathematik Programme für betriebliche Aufgabenstellungen. Dazu verwenden sie verschiedene Programmiermethoden und -sprachen. Vorhandene oder marktgängige Produkte passen sie den Kundenwünschen oder den innerbetrieblichen Vorgaben an. Zudem entwickeln und programmieren sie rechnergestützte und -integrierte Informationssysteme.
Sie installieren Rechner, vernetzen diese und gewährleisten die reibungslose Funktion der informationstechnischen Infrastruktur. In diesem Rahmen übernehmen sie die Wartung und Pflege von Rechnersystemen, Netzwerken und Datenbanken. Darüber hinaus beraten sie Kunden und führen Anwenderschulungen durch.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Mathematisch-technische Assistenten/innen finden Beschäftigung

  • bei Software- und Datenbankanbietern

  • Bei EDV-Dienstleistern

  • bei Herstellern von IT-Techniken

 

Arbeitsorte:

Mathematisch-technische Assistenten/innen arbeiten in erster Linie

  • in Unterrichtsräumen

  • in Büroräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • beim Kunden

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Organisatorische Fähigkeiten und Verantwortungsbewusstsein (z.B. für das Erstellen von Diätplänen, Anleiten von Personal in der Diätküche, beim Zubereiten von Diätkost)

  • Pädagogische Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen (z.B. für das Motivieren von Patienten, für das Eingehen auf Bedenken der Patienten)

  • Kreativität und Sorgfalt (z.B. beim Auswählen der Nahrungsmittel, Erfinden neuer Rezepte, Zusammenstellen des Speiseplans, beim Kontrollieren der Zusammenstellung vorbereiteter Diätmenüs)

  • Kundenorientierung (z.B. auf Bedürfnisse der Kunden eingehen)

Schulfächer:

  • Biologie/Chemie (z.B. zum Verstehen von Verdauungsprozessen und Stoffwechsel)

  • Mathematik (z.B. beim Berechnen von Zutatenmengen und Nährwerten sowie Erarbeiten von Speisen- und Preiskalkulationen)

  • Deutsch (z.B. beim Führen von Beratungsgesprächen, Schreiben von Ernährungsprotokollen und Anfertigen von Infobroschüren)

Was verdient man in der Ausbildung?

Für diese Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt.

 

 

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