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Berufstyp: Ausbildungsberuf
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Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)
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Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre
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Lernorte: Berufsfachschule/Berufskolleg und Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Modedesigner/innen gestalten Bekleidung aller Art. Sie halten ihre Ideen in Skizzen fest, die sie dann zu Entwurfszeichnungen weiterentwickeln. Dabei gehen sie nach eigener Inspiration vor oder orientieren sich am Stil des jeweiligen Bekleidungsherstellers bzw. ‑hauses. Nach Abnahme durch den Auftraggeber bzw. die zuständigen Abteilungen setzen sie die Entwurfszeichnungen in Modell- und Erst-schnitte um. Sie schlagen Stoffe sowie Accessoires vor und überwachen die Anfertigung von Modellen, die als Muster für die Fertigung erforderlich sind, aber auch z.B. auf Messen oder Modenschauen gezeigt werden. Ist eine Kollektion abgenommen, setzen Modedesigner/innen ihre Entwürfe in fertigungsreife Schnitte um, die sie mit Angaben für die Fertigung versehen. Zu ihren Aufgaben kann es auch gehören, die Serienfertigung der Kleidungsstücke zu überwachen und zu koordinieren.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Modedesigner/innen finden Beschäftigung
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in Modeateliers
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in Entwurfsabteilungen bei Bekleidungsherstellern
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bei Film- und Fernsehanstalten oder an Theatern
Arbeitsorte:
Modedesigner/innen arbeiten in erster Linie
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in Muster- und Entwurfsateliers
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in Werkstätten und Produktionsräumen
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in Büroräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
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bei zuliefernden Fertigungsbetrieben vor Ort
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in Kostümabteilungen und im Fundus von Fernseh- und Filmstudios oder Theatern
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in Messehallen und Ausstellungsräumen
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
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Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Entwurf von Kleidungsstücken, beim Auswählen von Stoffen und Zubehör)
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Zeichnerische Fähigkeiten (z.B. beim Anfertigen von Entwurfsskizzen)
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Sorgfalt (z.B. z.B. exakte Berechnung der Schnittmaße für verschiedene Konfektionsgrößen)
Schulfächer:
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Kunst (z.B. beim Anfertigen von Figurinen
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Mathematik (z.B. beim Berechnen des Materialbedarfs)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.
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