64 Ausbildungsplätze in Duisburg
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Duisburg ist eine kreisfreie Stadt an Rhein und Ruhr mit rund 503.000 Einwohnern. Die Stadt grenzt unter anderem an Mülheim, Oberhausen, Düsseldorf, Krefeld und Moers und gehört damit sowohl zum Ruhrgebiet als auch zum Niederrhein.
Seine heutige Ausdehnung hat die 233 Quadratkilometer große Metropole seit der kommunalen Neuordnung 1975, als die linksrheinischen Gebiete Rheinhausen, Homberg, Rumeln-Kaldenhausen und Baerl Duisburg zugeschlagen wurden. Der Duisburger Hauptbahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, von dem aus man in wenigen Minuten am Düsseldorfer Flughafen ist. Das Autobahnnetz mit der A 3, A 40, A 42, A 57, A 59 und der A 524 sorgt für eine gute Erreichbarkeit auf der Straße. Der Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt.
Nicht zuletzt dieser verkehrlich günstigen Lage ist es zu verdanken, dass Duisburg in den vergangenen Jahren konsequent zu einer bedeutsamen Logistikdrehscheibe ausgebaut wurde. Mehr als 46.000 Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt vom Hafen ab. Eine Schlüsselrolle kommt dabei auch dem Logport-Gelände zu. Das ist seit 1998 auf dem ehemaligen 265 Hektar (371 Fußballfelder) großen Areal des Krupp-Stahlwerkes in Rheinhausen entstanden. Global Player der Logistikbranche wie Kühne&Nagel, DB Schenker, DHL oder NYK/Yusen Logistics sind hier tätig und betreiben unter anderem Verteilzentren für Kunden wie Danone Waters, Hewlett Packard oder Johnson & Johnson.
Duisburg war einst aufstrebende Montanstadt. Nachdem auch die letzte Zeche in Walsum 2008 geschlossen wurde, ist das Kapitel Steinkohlenbergbau schon seit einem Jahrzehnt beendet. Allerdings ist Duisburg Europas größter Stahlstandort geblieben. Allein bei thyssenkrupp im Duisburger Norden sind rund 12.000 Menschen beschäftigt. ArcelorMittal und die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM)produzieren ebenfalls Stahl. Als Arbeits- und Ausbildungsstadt hat die Stadt nach wie vor eine große Bedeutung. Die Haniel-Gruppe mit Sitz in Ruhrort oder auch das Siemens-Werk in Duisburg-Hochfeld sind über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Duisburg ist Sitz der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, die zuständig ist für Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve.
Der Campus der Universität Duisburg-Essen (UDE)in Duisburg-Neudorf bietet ein großes Spektrum an Studiermöglichkeiten, an der Fachhochschule für Oekonomie und Management (FOM) kann man auch berufsbegleitend studieren.
Neben dem Ausbildungs- und Berufsleben hat Duisburg auch in Sachen Kultur und Natur einiges zu bieten. So sind die Duisburger Philharmoniker über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Das Theater der Stadt ist ein wichtiges Standbein der Deutschen Oper am Rhein. Das Museum Küppersmühle am Innenhafen und das Lehmbruck-Museum genießen in der Kunstszene einen hervorragenden Ruf. Mit dem UCI und dem kommunalen Filmforum gibt es zwei Kinos.
Nach wie vor gilt Duisburg als Oberzentrum des Niederrheins und wird als Einkaufsstadt gesehen. Eine wichtige Funktion kommt dabei der Einkaufsmall Forum in der City zu. Direkt gegenüber befindet sich das CityPalais mit der Mercatorhalle und dem umsatzstärksten Spielcasino Deutschlands.
Der Duisburger Zoo am Kaiserberg gilt als einer der schönsten deutschen Tierparks. Die Sechs-Seen-Platte mit dem Sportpark Wedau oder der Rheinpark in Hochfeld sind beliebte Ausflugsziele, der Innenhafen hat sich längst zu einer beliebten Flanier- und Ausgehmeile gemausert. Der Fußball-Zweitligist MSV Duisburg, der seine Heimspiel in der schmucken Schauinslandreisen-Arena austrägt, gilt als Kult-Verein.
Mit großen Bauprojekten wie 6-Seen-Wedau, dem Mercatorquartier in der Innenstadt und der Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofsgeländes befindet sich die Stadt in den nächsten Jahren wieder auf einem Wachstumskurs.